Das Dangaster Bösenbuch erscheint… im März

dDB

„DAS DANGASTER BÖSENBUCH“ von Michael Kusmierz… ach, das bin ich ja! Nun ja –  Texte von Achim Tacke. Was als „Dangast falsch“ Reihe geplant war, entwickelt sich mehr und mehr zu einem bösen Buch oder eben zu einer Dokumentation über das kleine ehemals beschauliche Küstendörfchen am Jadebusen, was mal Künstlerort war und wo sogar so ein Joseph Beuys verkehrte, der bis heute zwar komplett unverstanden bleibt, aber durch künstl(er)i(s)chen Intellektualismus zu einer Ikone seiner Zunft hoch gehalten wird… meinen Segen hat er. Hier kurze Auszüge:

  • Als Künstler in Dangast lebt man wohl behütet im Schoß der anonymen Masse
  • Wir müssen alle Opfer bringen in Dangast. Ich schlage die Kultur vor.
  • Dangast braucht keine Kirche. Der Glaube ist fest im „Umsatz“ verwurzelt.
  • Das einzig Monumentale in Dangast ist der Irrtum.

30 Abbildungen meiner „Dangast falsch“ Reihe… Zum sensationellen Preis von 18 Euro, 60 Seiten, davon 30 farbig mit Bildchen, Hard-Cover Umschlag… ISBN, Agentur für Literaturstandards, VLB, QVZ, LPG… USW…

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… ich laß`das mal hier so stehen:

„Für mich ist der Hase das Symbol für die Inkarnation, denn der Hase macht das ganz real, was der Mensch nur in Gedanken kann. Er gräbt sich ein, er gräbt sich einen Bau. Er inkarniert sich in die Erde, und das allein ist wichtig. So kommt er bei mir vor. Mit Honig auf dem Kopf tue ich natürlich etwas, was mit Denken zu tun hat. Die menschliche Fähigkeit ist, nicht Honig abzugeben, sondern zu denken, Ideen abzugeben. Dadurch wird der Todescharakter des Gedankens wieder lebendig gemacht. Denn Honig ist zweifellos eine lebendige Substanz. Der menschliche Gedanke kann auch lebendig sein. Er kann aber auch intellektualisierend tödlich sein, auch tot bleiben, sich todbringend äußern etwa im politischen Bereich oder der Pädagogik.“

Verwirrte Seele, nicht wahr? Irgendwie „Honig im Kopf“ … übrigens Joseph Beuys!